Resistographenbohrung
Um Hohlräume bzw. Fäulen in Bäumen zu lokalisieren, gibt es die Möglichkeit, mit dem Resistographen eine Bohrwiderstandsmessung durchzuführen. Dabei wird eine 2mm starke Bohrnadel mit einer gewissen Vorschubskraft in den Baum gebohrt. Das Gerät zeichnet den Widerstand des Holzes auf. Da faules Holz wenig Festigkeit aufweist, ist auf dem Bohrschrieb ein schwächerer Bohrwiderstand zu erkennen.
Mit dieser Methode kann man einen zur Fällung vorgesehenen Baum eventuell noch für Jahre retten, weil man sich dadurch ein besseres Bild über den Zustand des Baumes verschaffen kann oder den Entschluss zur Fällung bestätigen.